Pinterest Fehler

Die 13 häufigsten Fehler auf Pinterest, die du unbedingt vermeiden solltest

Pinterest ist ein mächtiges Tool, um mehr Traffic auf deine Website zu bringen, deine Marke bekannt zu machen und eine treue Community aufzubauen. Aber nur, wenn du es richtig nutzt! Viele machen jedoch typische Fehler, die ihre Reichweite einschränken und ihren Erfolg sabotieren.

In diesem Artikel zeige ich dir die 13 häufigsten Fehler auf Pinterest, warum sie dich ausbremsen, und wie du sie ganz einfach vermeiden kannst. Lies weiter, wenn du erfahren möchtest, wie du deine Pinterest-Strategie optimierst und das Beste aus dieser visuellen Suchmaschine herausholst!

Fehler #1 – Pinterest als soziales Netzwerk missverstehen

Einer der größten Irrtümer: Viele denken, Pinterest funktioniert wie Facebook oder Instagram. Doch das ist falsch. Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine, nicht ein soziales Netzwerk. Inhalte hier sind langfristig relevant und können auch Monate später noch Traffic bringen.

Besser:

Fokussiere dich darauf, gute Inhalte zu erstellen, die suchmaschinenoptimiert sind. Pins, die Mehrwert bieten und Keywords enthalten, bleiben langfristig sichtbar und bringen dir stetig neue Besucher.

Fehler #2 – Pins mehrfach auf dieselbe Pinnwand pinnen

Es mag verlockend sein, denselben Pin immer wieder auf dieselbe Pinnwand zu setzen, um mehr Sichtbarkeit zu bekommen. Doch Pinterest straft solche Praktiken ab, da sie als Spam gewertet werden.

Besser:

Erstelle verschiedene Designs für denselben Blogartikel oder dasselbe Produkt. Pinne jeder deiner Varianten auf mehrere passende Pinnwände, aber nie den exakt gleichen Pin mehrmals auf die gleiche Pinwand.

Fehler #3 – Falsche oder fehlende Keywords verwenden

Pinterest funktioniert wie eine Suchmaschine. Ohne die richtigen Keywords werden deine Inhalte nicht gefunden – ein Fehler, den viele Nutzer machen.

Besser:

  • Verwende relevante Keywords in deinen Pin-Beschreibungen, Titeln und Pinnwänden.
  • Finde Keywords mit der Pinterest-Suchleiste oder Tools wie Pinterest Trends.
  • Streue die Keywords strategisch, damit sie natürlich wirken.

Fehler #4 – Zu viele Fremdpins pinnen

Am Anfang mag es sinnvoll erscheinen, die Pinnwände mit Fremdpins zu füllen. Doch wenn du das übertreibst, bleibt dein eigener Content unsichtbar.

Besser:

Achte darauf, dass mindestens 80 % der Inhalte von dir selbst stammen. Fremdpins kannst du ergänzend nutzen, um Mehrwert zu bieten und deine Pinnwände vielfältig zu gestalten.

Fehler #5 – Keine optimierten Pin-Beschreibungen

Eine häufige Nachlässigkeit: Pins ohne klare oder fehlende Beschreibungen. Doch die Beschreibung ist entscheidend, damit der Pinterest-Algorithmus versteht, worum es bei deinem Pin geht.

Besser:

Schreibe prägnante Pin-Beschreibungen mit den wichtigsten Keywords. Achte darauf, dass sie natürlich klingen und die Nutzer neugierig machen.

Fehler #6 – Das falsche Format verwenden

Pins im Querformat oder mit ungeeigneten Seitenverhältnissen performen schlecht, da sie im Feed untergehen. Pinterest bevorzugt vertikale Formate.

Besser:

  • Standard-Pins: 1000 x 1500 Pixel (2:3).
  • Idea Pins: 1080 x 1920 Pixel (9:16).
    Gestalte deine Pins außerdem visuell ansprechend und leicht verständlich.

Fehler #7 – Keine klare Botschaft auf dem Pin

Ein überladener oder unklarer Pin schreckt Nutzer ab. Wenn man nicht sofort versteht, worum es geht, wird der Pin ignoriert.

Besser:

  • Nutze eine klare, gut lesbare Schrift.
  • Verwende wenige, aber gezielte Wörter, um die Botschaft zu vermitteln.
  • Arbeite mit einem minimalistischen Design, das neugierig macht.

#8 Keine konsistente Posting-Strategie

Wenn du nur sporadisch pinnst, wirst du keine konstanten Ergebnisse sehen. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel.

Besser:

Plane deine Pins im Voraus und veröffentliche sie konsistent. Tools wie Tailwind helfen dir, Inhalte für mehrere Wochen zu planen, ohne dass du täglich aktiv sein musst.

#9 Keine Analyse der Pin-Performance

Viele Nutzer haben kein Unternehmenskonto und nutzen Pinterest Analytics nicht – ein großer Fehler. Ohne Daten kannst du nicht wissen, was gut funktioniert und wo Optimierungsbedarf besteht.

Besser:

Nutze ein Unternehmenskonto und analysiere regelmäßig:

  • Klicks: Welche Pins bringen Traffic?
  • Speicherungen: Welche Inhalte inspirieren?
  • Reichweite: Welche Keywords und Designs performen am besten?

Lerne aus den Daten und passe deine Strategie entsprechend an.

#10 Die falsche Zielgruppe ansprechen

Wenn deine Inhalte nicht auf die Interessen deiner Zielgruppe zugeschnitten sind, wirst du ignoriert – unabhängig davon, wie schön sie gestaltet sind.

Besser:

  • Kenne deine Zielgruppe und ihre Bedürfnisse.
  • Erstelle Inhalte, die Mehrwert bieten und relevante Themen abdecken.
  • Nutze Tools wie Pinterest Trends, um herauszufinden, wonach deine Zielgruppe sucht.

#11 Keine Vielfalt bei den Pin-Formaten

Immer nur Standard-Pins zu erstellen, ist eine verpasste Chance. Pinterest bietet verschiedene Formate, um neue Zielgruppen zu erreichen.

Besser:

  • Experimentiere mit Idea Pins, Video-Pins oder Karussell-Pins.
  • Beobachte, welche Formate bei deinen Nutzern besonders gut ankommen, und nutze sie gezielt.

#12 Keine klare Call-to-Action (CTA)

Ohne eine Handlungsaufforderung (CTA) wissen die Nutzer oft nicht, was sie als Nächstes tun sollen. Das ist eine verpasste Chance!

Besser:

Setze auf CTAs wie:

  • „Jetzt mehr erfahren!“
  • „Lies den vollständigen Blogartikel!“
  • „Klicke hier, um die besten Tipps zu entdecken!“

Eine klare Aufforderung erhöht die Interaktion.

#13 Ignorieren von Trends

Pinterest lebt von saisonalen und trendbasierten Inhalten. Wer diese Trends ignoriert, lässt sich eine riesige Chance entgehen.

Besser:

Nutze das Pinterest-Trends-Tool, um aktuelle Themen zu identifizieren. Plane deine Inhalte rechtzeitig – mindestens zwei Monate vor einer Saison oder einem Event – und stimme sie auf aktuelle Suchanfragen ab.

Fazit: So vermeidest du die schlimmsten Pinterest-Fehler

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pinterest keine klassische soziale Plattform ist, sondern eine visuelle Suchmaschine – und genau so solltest du auch deine Inhalte gestalten und optimieren. Klare Keywords, ansprechende Designs und strategische Pin-Beschreibungen sind dabei essenziell, um von der richtigen Zielgruppe gefunden zu werden.

Ebenso wichtig ist es, eine konsistente Posting-Strategie zu verfolgen und regelmäßig deine Ergebnisse zu analysieren, um deine Performance stetig zu verbessern. Vergiss nicht, mit verschiedenen Pin-Formaten zu experimentieren und aktuelle Trends im Blick zu behalten, um deine Inhalte relevant und attraktiv zu gestalten.

Wenn du diese Tipps beherzigst und dich an die häufigsten Fehler erinnerst, die du vermeiden solltest, steht deinem Erfolg auf Pinterest nichts mehr im Weg. Viel Spaß beim Pinnen und beim Aufbau deiner Reichweite!

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